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Depression und Social Media

Facebook, Instagram, Snapchat & Co.: Soziale Netzwerke sind aus dem alltäglichen Leben kaum noch wegzudenken. Viele, vor allem junge Menschen, verbringen einen Großteil ihrer Freizeit auf Social-Media-Plattformen. Doch wie wirkt sich der steigende Social-Media-Gebrauch auf unsere Psyche aus? Und welche Möglichkeiten und Grenzen bieten die sozialen Medien für den Umgang mit Depressionen?

Immer und überall erreichbar zu sein, Gedanken und Erlebnisse mit der ganzen Welt zu teilen und sich selbst darzustellen, kann ein Stressfaktor sein: Der häufige soziale Vergleich mit Fotos und Videos von anderen Menschen, kann unrealistische Erwartungen an das eigene Leben fördern.

Doch die Vernetzung mit Menschen aus allen Lebensbereichen kann auch positiv sein: Jeder hat die Chance, sich mit anderen Betroffenen auszutauschen oder aus ihren Erfahrungen zu lernen und in das eigene Leben zu integrieren. Social-Media-Nutzer können die unterschiedlichen Plattformen auch positiv nutzen, um ihre Identität zu finden und zur Enttabuisieren von Themen wie Depressionen beizutragen. So kann ein achtsamer Konsum von sozialen Medien sogar wichtig für die psychische Gesundheit sein. Eine gute Balance ist dabei zentral!

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