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Angehörige

"Mensch, jetzt steh doch mal auf! Du kannst doch nicht den ganzen Vormittag in deinem Zimmer bleiben! Jetzt räum doch mal die Spülmaschine aus! Geh doch auch mal wieder einkaufen."

Wenn sich ein Freund, WG-Bewohner oder ein Familienmitglied plötzlich zurückzieht, fühlen sich Freunde oder Angehörige der Betroffenen oft hilflos oder sogar ohnmächtig. Denn für Außenstehende sind Depressionen am Anfang oft gar nicht als solche zu erkennen.

Antriebslosigkeit, Rückzug und pessimistische Gedanken wirken so, als ob jemand gerade „eine schlechte Phase“ durchmachen würde. Erst nach einiger Zeit wird dann deutlich: die Betroffenen sind krank und brauchen Unterstützung. Angehörige und enge Bezugspersonen müssen erst verstehen: Was ist denn eine eigentlich eine Depression und was sind die Symptome? Und nach und nach lernen, mit der Krankheit umzugehen. Und nicht nur die Betroffenen brauchen Unterstützung, sondern auch die Freunde und Angehörigen. Sonst wird die Belastung auch für sie schnell zu groß.

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