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Depression im Alter

Bei depressiven Patienten ab 65 Jahren spricht man von einer Depression im Alter. Eine Depression zu erkennen und zu behandeln, ist in jedem Lebensalter wichtig – doch im höheren Alter sind die gesundheitlichen Risiken besonders hoch: Es treten z.B. rascher lebensbedrohliche Zustände auf, wenn eine ältere Person sich ins Bett zurückzieht und die Nahrungs- und Flüssigkeitsaufnahme sowie die Medikamenteneinnahme unterlässt.

Bei der Depression im Alter stehen häufig körperliche Beschwerden im Vordergrund, wie z.B. Rückenschmerzen oder Verdauungsbeschwerden. Diese Beschwerden werden von den Betroffenen eher wahrgenommen und daher auch eher an Angehörige oder Ärzte kommuniziert. Die Folge ist, dass sich die Depression hinter körperlichen Beschwerden regelrecht „verstecken“ kann.
Zudem bedeutet eine Depression Stress für den ganzen Körper und kann einen negativen Einfluss auf viele Vorerkrankungen wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder Diabetes haben. Auch die Anpassung an neue Lebensumstände (z.B. Einsamkeit, eingeschränkte Mobilität) können Betroffene vor große Herausforderungen stellen.

Was kennzeichnet eine Depression speziell im Alter? Gibt es altersspezifische Auslöser, Symptome und Therapien? Verändert sich eine Depression im Alter? Welche Probleme werden – anders als in jüngeren Jahren - als besonders bedrohlich wahrgenommen? Wie wichtig ist Psychotherapie im fortgeschrittenen Alter? Und welche Rolle spielt soziale Unterstützung wie zum Beispiel Essen auf Rädern?

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